Erzengel Gabriel heute


Meine Geliebten

Heute geht es darum, die Freude des Lebens zu empfangen. Was sind Ideen, hehre Ideale und Vorstellungen wert, wenn sie in deinem Alltag keine Anwendung finden. Sie dienen nur zur Knechtung deiner selbst.
Um dir Vorwürfe zu machen, was du alles nicht tust und kannst, aber solltest. Und es sind deine Zwänge. Es ist deine Vorstellung, was alles anders sein sollte. Auch wenn du Bestätigung im Aussen zu Hauf findest.
Wenn du in dich gehst, wirst du da die Ursache finden. Und einen Teil in dir, dem wir jetzt nicht begegnen werden. Den wir uns vorerst einmal aus sicherer Distanz anschauen können.
Es ist ein Teil von dir, der dir so sehr fremd geworden ist, dass du ihn womöglich nicht mehr als dir zugehörig erkennst. Doch es ist ein wichtiger Teil von dir. Ein Teil, der dir in diesem Leben ein enormer Antrieb ist.
So sehr, dass er dich antreibt, dich kopflos in alle Abenteuer zu stürzen, dich in jede Auseinandersetzung zu stürzen. Immer und immer wieder. Es ist ein Kampf von dem Teil von dir, der eindeutig das Sagen hat. Dem du dich seit vielen hunderten von Jahren anvertraut hast und der dich doch eins ums andere Mal ins Elend stürzt.
Diese Macht der irdischen Strukturen ist gross, weil sie so sehr in deinem Geist verwurzelt ist. Weil sie so manifest ist in deiner ganzen Umgebung. Weil die Umgebung ein Produkt dieser Macht ist. Und die Umgebung Zeugnis ablegt für diese Macht. Doch wie vergänglich ist diese Macht. Wie lange halten diese Strukturen, bis sie zerfallen.
Allein, ein Baum, der in Ruhe gelassen, hunderte von Jahren oder gar ein Jahrtausend sieht, was geht, lässt sich davon kaum beeindrucken. Ein Haus kommt, ein Haus geht. Dazwischen Generationen von Menschen. Sie sind klein, sie wachsen, sie sind fröhlich, traurig, wütend und sie sterben.
Und sie haben Probleme. Untereinander, mit der Natur und vor allem mit sich selbst. Heute lassen wir dies einfach so sein, wie es ist. Es ist so, weil es so sein darf. Weil es in deiner Vorstellung so ist. Und in deiner Vorstellung ist es so, weil du es glaubst. Das sind alles einfache Tatsachen, die so gesehen, einfach zu akzeptieren wären.
Heute bitte ich dich darum, dies Tatsachen, eine um die andere, einfach als isolierte Tatsache nur für dich selbst, zu bestätigen. Dass es aus deiner Sicht sich so vor deinem Auge zeigt.
Mehr möchte ich heute nicht von dir. Es geht nur genau um diese Tatsachen. Weder um Rückschlüsse auf früher, noch um einen Ausblick auf später. Und nein, ich werde dir nichts daraus konstruieren, als dass du diese Tatsachen als einfache Tatsachen akzeptierst.
Wir werden nicht über Schuld sprechen und schon gar nicht diese Tatsachen bewerten. Wohl aber werden wir in nachfolgenden Tagen Betrachtungen darüber anstellen, wie es sich auswirkt, dass du an Tatsachen glaubst. Ob es genau diese Tatsachen sind, oder andere, ist unerheblich.
Wir werden zusammen an den Punkt kommen, wo es darum geht, dass ein Teil von dir diese Beschau ablehnen wird, und diese Tatsachen mit der gleichen Selbstverständlichkeit verleugnen wird, wie es sich jetzt daran klammert.
Zu dem Zeitpunkt wird es wichtig sein, dass wir darauf zurückkommen können, dass du zum heutigen Zeitpunkt nur für dich selbst Zeugnis abgelegt hast, dass du diese Tatsachen glaubst.
Der Glaube ist deine Basis in diesem Leben. Es sind gewaltige Energien in dieses Universum gekommen. Und sie verstärken sich noch mehr. Es ist die Energie des Vertrauens. Dieser Aspekt der Liebe, auf den der Fokus in diesem irdischen neuen Zeitalter im Wesentlichen gerichtet ist.
So wird das Vertrauen mehr und mehr nicht nur in dein, sondern in den Fokus aller Menschen und irdischen Wesen gelangen. Das Vertrauen wird sich gegenüber der Vorstellung immer mehr durchsetzen und zutage treten. Ein letztes Aufbäumen des Scheins wo das Ego sein letztes Hemd gibt, bis das Herz sich durchsetzen wird.
So geht es jetzt darum, dein Ego zu beschauen. Damit du dir bewusstwirst, dass diese Instanz, welche dir das Physische, mit den irdischen Sinnen so einfach zu Erfassende zeigt, so sehr da ist, dass du daran keinen Zweifel hast.
Heute stehst du einfach mit beiden Beinen stabil im Leben. In diesem Tag, als wärst du ein gewaltiger hunderte von Jahren, sturmerprobter Baum.
In der Energie der stabilen Natur. Hältst inne und hältst diese Beschau von dir selbst. Hab keine Angst, ich bin bei dir. Und sei unbesorgt, eine einfache Beschau ist für heute wahrlich genug. Weniger ist mehr.
In diesem Bereich ist das Motto für dienen heutigen Tag der offenen Sinne und einfachen Beschau dieses, deines Tages.

Gott zum Gruss