Erzengel Gabriel heute


Meine Geliebten

Sei auf das Allerherzlichste willkommen in diesem, deinem heutigen Tag. In diesem Tag, in welchem es darum geht, deinem Glauben, dass dir die Liebe mangelt, Genüge zu tun.
Daran zu arbeiten, dass du diesen Glaubenssatz in seine Bedeutungslosigkeit entlassen kannst.
Dann, wann es soweit ist, dass er in deinem aktuellen Glauben, wie dein Leben ist, keinerlei Bedeutung mehr hat.
Weil es dann soweit ist, dass du keinerlei Mangel mehr empfinden wirst, weil du objektiv gesehen, keinen Mangel mehr hast.
So wollen wir heute für das erste Mal in diesem Zwölftage-Zyklus, an deinem zweiten Tag darinnen, nicht nur den gestrigen Gedanken mitnehmen und weiterführen.
Wir wollen den Raum des neuen Tages nutzen, einen weiteren Gedanken einzubringen.
Weil du einen Trick angewendet hast, um deinen Schmerz, dass du Mangel leidest, zu ersetzen.
So, hast du einen Bereich, wo du den Mangel verspürst. Einen Bereich, für den du auf keine Art und Weise Mittel und Wege gefunden hast, dir etwas zu holen, was dir diesen Mangel ausgleichen könnte.
Und der Trick besteht in einer Art der Ablenkung. Als ob ein Lichtstrahl mit einem Spiegel umgelenkt wird.
So wird der Fokus deiner Aufmerksamkeit weg von diesem Mangel geleitet, hin an eine andere Stelle.
Dorthin, wo es dir einfach war, dir etwas anzuhäufen. Dir Genuss zu verschaffen. Immer mehr und mehr.
Ob es dir unterdessen überhaupt noch eine Freude ist. Oder ob es dir schon längst zu einem Zwang geworden ist.
Du hast es dir dahingehend zur Gewohnheit gemacht, dass du dir mehr holst, als du benötigst.
An vielen Stellen und zu verschiedenen Zeiten in deinem Leben. Als ob dir ein Überborden an einer Stelle den Mangel an ganz anderer Stelle ausgleichen könnte.
Dieser Versuch eines Ausgleichs ist leider nur in dem Sinn erfolgversprechend, dass dein Ego dir alles verspricht, wenn du dich bloss darauf einlässt.
Im guten Vermeinen, dass dir seine Gaben eine Befriedung bringen könnten. Das Halten des Versprechens ist dann etwas ganz anderes.
Weil dein Ego im Glauben an die Illusionen ist. Es ja selbst ganz und gar in seiner Ausschliesslichkeit aus diesen Illusionen besteht.
Als dir, in deiner Illusion geschaffen, ohne die Liebe zu sein, und damit nichts mehr zu sein.
Dir in dieser, deiner Seelenpein ein Ego zu erfinden und in deine Illusion zu bringen, damit du nicht mehr so alleine bist.
Dieses Ego ganz aus deiner Angst der Verlassenheit entstanden, kennt nichts anderes denn diese Angst der Verlassenheit.
Wie sollte es auch etwas anderes kennen können, wenn es genau daraus entstanden ist.
Und was kann dir dein Ego anderes bieten, als es hat. Doch beschaue liebevoll, dass dir dein Ego alles anbietet, was es hat.
Es dich so sehr an allem teilhaben lässt, dass es dich selbst dieses Ego sein lässt.
Und dieses ist ein verhängnisvolles Spiel. Beschaue dir einmal diesen Kreis, welchen du aus deinem magischen Hut gezaubert hast.
Du hast da eine Seele. Welche in der Panik ist, dass die Liebe sie verlassen hat.
Sich in einer Hilflosigkeit befindet. In dieser panischen Art, ihr Problem anzugehen, anstelle der Lösungen nur Probleme auftürmt.
So in Panik kommt, zu glauben, dass dann, wann noch mehr der Liebe von ihr weicht, von ihr nichts mehr übrigbleibt.
So, dass diese gequälte Seele dann nichts mehr sein kann. Und irgendwie verschwindet. Sich in der Bedeutungslosigkeit auflöst.
Und nun lässt du diese gequälte Seele sich vorstellen, dass sie doch noch etwas wäre, um sich von ihrer Panik zu entlasten.
Und genau dieser magische Trick ist das Verhängnis. Zu glauben, dass es eine Lösung ist, dass es eine Entlastung sein könnte. Wenn nun das Problem einfach an eine andere Stelle projiziert wurde.
Als eine magische Illusion nun an anderer Stelle anscheinend sei. Wo diese Angst, dass die Liebe weg sei, nun den Anschein hat, nicht mehr in Verbindung mit dieser Seele zu sein.
Dafür ist in dieser Seele jetzt ganz einfach nur noch eine Leere, eine Bedeutungslosigkeit.
Weil diese Panik, welche die ganze Seele in Aufruhr versetzt hat, sie ganz und gar erfüllt hat, nun von ihr gewichen ist.
Und nun, in dieser panischen Art, wird der Zauber gleich weitergetrickst.
Diese Leere ist für einen Moment nur eine Beruhigung. Absehbar, dass eine neue Welle der Panik kommen wird.
Weil ja die Ursache nicht behoben ist. Das Bewusstsein, dass die Liebe weg ist, ist unverändert. Zusätzlich ist noch das Bewusstsein, dass die Panik weg ist.
Und nun kommt das, dass diese Leere schlimmer ist, als die Panik. Jedoch, die Panik ja wegprojiziert ist.
Und die Angst, nichts mehr zu haben, lässt den Magier sehen, dass diese Seele gleich in die nächste Panik kommen wird.
Hurtig wird der Projektion ein magisches Tuch umgelegt. Und den Anschein erweckt, dass da etwa ist.
So ist das Angebot an die Seele, dieses als das Seine anzunehmen. Um etwas zu haben.
Und was hast du bekommen. Nichts, als pure Angst und Panik. Und beschaue heute, wie sich die Wesen verhalten. Allesamt in einer panischen Art und Weise.
Mehr oder weniger. Eins mehr, ein anders mehr. Eins momentan mehr und ein anderes Mal weniger.
Aber immer in einer gewissen panischen Art. Und immer mit einem Trick, die Panik zu beherrschen.
So geht es keineswegs darum, weiterzugehen, als dieses zu beschauen. Weil es nun darum geht, dass du dir gegenüber ehrlich bist.
Dass du beginnst, dich deiner Panik zu stellen. Dass du ehrlich beschaust, in unschuldiger Wahrnehmung dir vor Augen führst, dass du in der ganz gleichen Art und Weise in einer Panik bist.
Dass du Tricks anwendest, deiner Panik Herr zu werden. Doch das kannst du nicht.
Wie willst du es denn angehen, wenn du genau diese Panik bist, und sonst nichts. Gemäss deinem Glauben.
So geht es heut darum, dass du deinen Heiligen Geist zu dir holst. Rufe ihn sanft, gebiete ihm, zu dir zu kommen. Weil er doch viel mehr von dir ist, als diese Panik.
Wenn du deinen Heiligen Geist aus deinem Herzen heraus, aus deiner ganzen Liebe heraus, zu dir bittest.
Nicht bettelst, sondern einfach entscheidest, dass dein Heiliger Geist als natürlicher Anteil deines Wesens, nun so an seinem Platz wirkt, wie es die Liebe tut.
Ja, dann wird er es tun, dann werden wir es tun. Wir alle, mit dir zusammen, als der Christus.
Dann ordere deinen Frieden zu dir. An seinen angestammten Platz. Und dann hast du alle Voraussetzungen geschaffen, um deinen Geist zu beruhigen.
So, dass du ruhigen Geistes beschauen kannst, welcher Anteil die Panik dieses Ego ausmacht, welches du zu sein glaubst.
Wieviel dieses menschlichen Wesens, welches du lebst, aus der Angst heraus, dass du sonst nichts hast, aus ebendieser Angst besteht.
Gesteigert in eine Panik, so dass diese Panik dir eine unerträgliche Seelenpein ist.
Und hier kommt deine kindliche Unschuld zur Wirkung. Es obliegt nicht dem Kind, Pein zu ertragen.
Für alle Last steht der Vater ein. Dein himmlischer Vater ist da, dir deine Last abzunehmen.
Doch das geht nur, wenn du sie ihm gibst. So gib ihm deine Ängste und deine Panik. So gross sie dir scheinen, so klein sind sie ihm. Nicht, wenn du sie trägst. Dann ist dein Leid ihm ganz bewusst.
Jedoch, wenn du ihm deine Ängste, deine Panik gar, abgibst. Dann sind sie ihm einfach bedeutungslos, sie berühren ihn nicht.
Jedoch wirst du von ihm mit seiner Liebe bedacht. So, dass in dem Raum, in dem du die Panik gewähnt hast, sich nun die Liebe ausbreitet.
Christus, mein Kind, ich liebe dich, nun in dir hallet. Bis dieser Widerhall dich so erfüllt, dass du keine Raum mehr spürst.
Dass da, wo die Angst ist, nun die liebevolle Verbindung mit deinem himmlischen Vater sich einfindet. Amen.

Gott zum Gruss